Was unterscheidet Kinderyoga eigentlich vom Yoga mit Erwachsenen? Wie bereitet man sich am besten auf die Stunden vor? Und welche Werte möchten wir in unserer Arbeit mit Kindern vermitteln? 
All diese Themen waren Teil unseres Workshops mit Sandra Walkenhorst, der letzten Samstag im HeileHaus stattfand. 
Für unser wachsendes Team aus ehrenamtlichen Lehrer*innen wollten wir eine Austausch-und Weiterbildungsmöglichkeit schaffen, um sie für die sozialen Yogaprojekte vorzubereiten und für unsere Werte und Arbeit zu sensibilisieren. 
Zunächst gaben Constanze & Benjamin eine kleine Einführung zum Verein und den Zielen und Grundsätzen auf dem er beruht. Dann übernahm Sandra und teilte mit uns ihr langjähriges Wissen und reichen Erfahrungsschatz aus vielen Kinderyogastunden:
Nach einem Austausch zur Arbeit mit Kindern und den Besonderheiten im Kinderyoga gingen wir auf Yogaabenteuer, reisten nach  Mallorca, verwandelten uns in Bäume und Lotusblüten und sammelten als Helden Kraft und Zuversicht.
Am Ende gab uns Sandra noch einen kleinen Einblick ins Thai Kinderyoga, einem Zusammenspiel aus Kinderyoga, Thai Yoga und Pädagogik, und sensibilisierte uns für die  Bedeutung von achtsamen Berührungen. 
Ein wunderschöner Tag mit großartigen, engagierten Menschen und vielen wertvollen Erkenntnissen. Eine der wichtigsten Erkenntnisse für uns an diesem Tag: Wir müssen keinen Stil kopieren. Denn wir alle haben einen inneren Yogalehrer - und den gilt es nur zu finden.  

Unter dem Motto „Miteinander ohne Grenzen“ fand diesen Samstag zum 7. Mal das Mittenwalder Straßenfest statt, ein unkommerzielles Nachbarschaftsfest in Kreuzberg mit Livemusik und Kinderprogramm. 
moment.mal war dieses Jahr zum ersten Mal mit dabei! Neben verschiedenen Yogaspielen und Achtsamkeitsübungen hatten wir auch die Gelegenheit  unseren Verein in der Nachbarschaft vorzustellen und für das Thema soziales Kinderyoga zu sensibilisieren. 
Ein Highlight war unser Sinnesparcours, bei dem Kinder mit all ihren Sinnen in Berührung kommen und entdecken konnten, wie zum Beispiel eine Erbse so klingt, oder eine Rosine ganz bewusst schmecken kann. 
Was für ein schönes, erstes Fest als Verein! Wir sind sehr dankbar für die vielen netten Begegnungen und die positive Resonanz der Kinder und Eltern. Es hat uns bestärkt, dass wir durch unsere sozialen Yogaprojekte einen wichtigen Beitrag leisten können, zu einem „Miteinander ohne Grenzen“.

Heute hat unsere Yogagruppe aus der Gemeinschaftsunterkunft Stallschreiberstraße
einen kleinen Ausflug unternommen: Fünf Mädchen, die regelmäßig an unserem wöchentlichen Yogakurs teilnehmen, waren mit den beiden Yogalehrerinnen Katja und Irina im Prinzenbad, um sich bei 38 Grad eine kleine Erfrischung zu gönnen. Selbst im Wasser haben die Mädchen Yoga geübt, eine kleine Choreographie einstudiert und anschließend vorgeführt. Leider ging die Zeit viel zu schnell vorbei! Aber der nächste Ausflug ist schon geplant: Dann soll es auf das Tempelhofer Feld gehen, wo die Kinder im dortigen Gemeinschaftsgarten Gemüse und Obst ernten und Yoga üben können um sich anschließend ein gesundes Picknick zu gönnen.